Einfach unverständlich und mehr als sorglos scheinen die großen deutschen Kesselhersteller mit dem Thema Materialauswahl im Kesselbereich umzugehen.
Natürlich hört es sich besonders werbewirksam an, wenn die Hersteller von „korrosionsfreiem“ Aluminium im Zusammenhang mit ihren Kesseln sprechen; doch was kann dieses Material wirklich leisten ?
Es hält nicht !
Das ist mein Ergebnis von jahrelangem Herumärgern mit diesem Material. Ich möchte hier jeden potentiellen Käufer dieser Geräte anhand von Fotos innerhalb unserer Kundschaft warnen, nicht mehr in dieses Russisch Roulett zu investieren.
Auch wir selber sind damals den Herstellerangaben aufgesessen, die eindeutig bescheinigten, daß diese Kessel angeblich absolut korrosionsfest seien.
Und was ist dann bitte dies hier ?
Das ist z.B. solch ein Fall. Hier wird dem Kunden und auch dem Heizungsbauer suggeriert, er würde haltbares Edelstahl in Verbindung mit ebenso haltbarem Aluminium bekommen, letztendlich erhält er beim Kauf jedoch voraussehbaren, kurzlebigen Schrott !
Und nicht, daß Sie glauben, es sähe nur von innen so aus:
Die kleinen weißen Pickel sind Löcher, die sich wieder zugesetzt haben, letztendlich aber jederzeit wieder aufgehen können und zu weiteren Zerstörungen führen.
Diesen Herstellern, die meines Erachtens anscheinend auf den „Brennwertzug“ viel zu spät aufgestiegen sind und nun durch fatale Schnellschüsse verlorenes Terrain wiederholen wollen sei gesagt, daß sie hiermit das geflügelte Wort: „Made in Germany“ nicht gerade in einem rosigen Licht erscheinen lassen und mit diesen Zeitbomben der Brennwerttechnik keinen guten Dienst erweisen.
Man braucht sich nur mal die Geschichte von gewissen Firmen ansehen und kann dann schnell nachvollziehen, was eine Gewährleistung wert ist, wenn der Hersteller Pleite ist.
Mein Rat:
Hände weg von Aluminium !